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24
Oct
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Welchen UV-Schutzgrad sollten Sonnenbrillengläser für Outdoor-Aktivitäten haben?

Warum ist der UV-Schutz für Sonnenbrillen im Außenbereich so wichtig?

Bevor Sie den idealen UV-Schutzgrad definieren, ist es wichtig zu verstehen, warum diese Eigenschaft bei Outdoor-Aktivitäten nicht verhandelbar ist. Die Sonne strahlt drei Arten ultravioletter (UV) Strahlung aus: UVA (320–400 nm), UVB (280–320 nm) und UVC (200–280 nm). Während UVC größtenteils von der Ozonschicht blockiert wird, dringen UVA und UVB in die Atmosphäre ein und stellen eine ernsthafte Gefahr für die Augengesundheit dar:

  • UVB-Schäden: Verantwortlich für akute Augenschäden wie sonnenverbrannte Hornhaut (Photokeratitis) – eine schmerzhafte Erkrankung, die sich wie „Sand im Auge“ anfühlt und die Sehkraft vorübergehend beeinträchtigen kann. Eine langfristige UVB-Exposition erhöht auch das Risiko für Katarakte (Trübung der Augenlinse) und Pterygium (eine Wucherung im Weiß des Auges, die die Hornhaut bedecken kann).
  • UVA-Schaden: Dringt tiefer in das Auge ein und erreicht die Netzhaut. Es verursacht allmähliche, kumulative Schäden, einschließlich altersbedingter Makuladegeneration (AMD) – der häufigsten Ursache für dauerhaften Sehverlust bei Erwachsenen – und Netzhautschäden. UVA beschleunigt auch die Hautalterung um die Augen herum (Falten, Augenringe) und verschlimmert bestehende Augenerkrankungen wie Glaukom.

Aktivitäten im Freien verstärken diese Risiken: Faktoren wie die Reflexion des Sonnenlichts (von Wasser, Schnee oder Sand) können die UV-Exposition verdoppeln, und größere Höhen (z. B. Wandern in den Bergen) erhöhen die UV-Intensität um 10–12 % pro 1.000 Meter. Ohne ausreichenden UV-Schutz sind Sonnenbrillen, die die Gläser nur verdunkeln (aber keine UV-Strahlung blockieren), gefährlich – sie erweitern die Pupillen und lassen so mehr UV-Strahlung ins Auge, als wenn Sie überhaupt keine Sonnenbrille tragen würden.

Das Ziel des UV-Schutzes in Sonnenbrille besteht darin, 100 % der UVA- und UVB-Strahlung zu blockieren – dies ist der Mindeststandard für eine sichere Verwendung im Freien, unabhängig von der Art der Aktivität.

Was sind die wichtigsten UV-Schutzstandards, auf die man achten sollte?

Die UV-Schutzgrade für Sonnenbrillen werden durch globale Standards definiert, die messen, wie viel UVA- und UVB-Strahlung die Gläser blockieren. Das Verständnis dieser Standards hilft Ihnen, irreführende Angaben zu vermeiden (z. B. „UV-geschützt“ ohne spezifische Kennzahlen) und stellt sicher, dass Sie sich für wirklich schützende Brillengläser entscheiden. Zu den anerkanntesten Standards gehören:

1. UV400: Der globale Goldstandard für vollständige UV-Blockierung

  • Was es bedeutet: „UV400“ bedeutet, dass Brillengläser die gesamte UV-Strahlung mit Wellenlängen bis zu 400 nm blockieren – dies deckt 100 % der UVA-Strahlung (320–400 nm) und 100 % der UVB-Strahlung (280–320 nm) ab. Es stellt den höchsten verfügbaren UV-Schutz dar und wird von Augenärzten weltweit für alle Outdoor-Aktivitäten empfohlen.
  • Warum es wichtig ist: Schon kurze Zeiträume der UVA-Exposition (die 95 % der auf die Erde gelangenden UV-Strahlung ausmacht) können langfristige Netzhautschäden verursachen. UV400-Gläser eliminieren dieses Risiko, indem sie eine vollständige Barriere gegen UVA- und UVB-Strahlung schaffen.
  • So überprüfen Sie: Achten Sie auf das „UV400“-Etikett auf der Linse, dem Rahmen oder der Produktverpackung. Überprüfen Sie für zusätzliche Sicherheit, ob die Sonnenbrille von unabhängigen Stellen wie dem American National Standards Institute (ANSI) oder dem Europäischen Komitee für Normung (CEN) zertifiziert ist – diese Zertifizierungen bestätigen, dass die UV400-Angabe korrekt ist.

2. ANSI Z80.3 (US-Standard)

  • Was es erfordert: Der ANSI Z80.3-Standard für Sonnenbrillen schreibt zwei wichtige UV-Schutzkriterien vor:
    • UVB-Blockierung: Brillengläser müssen mindestens 99 % der UVB-Strahlung (280–315 nm) blockieren.
    • UVA-Blockierung: Brillengläser müssen mindestens 95 % der UVA-Strahlung (315–380 nm) blockieren.
  • Hinweis: Während ANSI Z80.3 eine Durchlässigkeit von 1 % UVB und 5 % UVA zulässt, übertreffen die meisten hochwertigen ANSI-zertifizierten Sonnenbrillen diesen Wert und bieten UV400-Schutz (100 % Blockierung). Wenn Sie in den USA einkaufen, sollten Sie für maximale Sicherheit ANSI Z80.3-zertifizierte Sonnenbrillen mit UV400-Label bevorzugen.

3. EN 1836 (Europäische Norm)

  • Was es klassifiziert: Die Norm EN 1836 kategorisiert Sonnenbrillen basierend auf dem UV-Schutz in vier „UV-Kategorien“:
    • Kategorie 0: Geringer UV-Schutz (blockiert <50 % UVA/UVB) – nur für Mode, nicht für den Außenbereich.
    • Kategorie 1: Mittlerer UV-Schutz (blockiert 50–80 % UVA/UVB) – geeignet für bewölkte Tage oder kurze Outdoor-Aktivitäten mit geringer Intensität (z. B. gelegentlicher Spaziergang in der Stadt).
    • Kategorie 2: Hoher UV-Schutz (blockiert 80–95 % UVA/UVB) – für moderate Outdoor-Aktivitäten (z. B. Gartenarbeit, leichte Wanderungen an bewölkten Tagen).
    • Kategorie 3: Sehr hoher UV-Schutz (blockiert ≥95 % UVA/UVB) – die häufigste Kategorie für den Einsatz im Freien (z. B. Strandtage, Wandern, Radfahren). Die meisten Sonnenbrillen der Kategorie 3 erfüllen auch die UV400-Standards.
    • Kategorie 4: Extremer UV-Schutz (blockiert ≥99 % UVA/UVB) – für Umgebungen mit intensiver UV-Strahlung (z. B. Snowboarden, Bergsteigen, Wüstenwanderungen). Diese Gläser sind sehr dunkel und nicht zum Autofahren geeignet (sie beeinträchtigen die Sicht bei schlechten Lichtverhältnissen).
  • Das Wichtigste zum Mitnehmen: Wählen Sie für die meisten Outdoor-Aktivitäten Sonnenbrillen der EN 1836-Kategorie 3 oder 4 – stellen Sie sicher, dass dort ausdrücklich „UV400“ oder „100 % UVA/UVB-Blockierung“ angegeben ist (einige Gläser der Kategorie 3 decken möglicherweise nicht den gesamten 400-nm-Bereich ab).

4. Vermeiden Sie irreführende Begriffe

  • Begriffe wie „UV-beständig“ oder „blockiert die meisten UV-Strahlen“ reichen nicht aus – sie garantieren keinen vollständigen Schutz. Achten Sie immer auf bestimmte Etiketten: UV400, ANSI Z80.3 oder EN 1836 Kategorie 3/4.
  • Eine dunkle Scheibentönung ist kein Schutz vor UV-Strahlung. Eine klare Linse kann UV400-zertifiziert sein, während eine dunkle, nicht zertifizierte Linse möglicherweise keine UV-Blockierung bietet. Beurteilen Sie den UV-Schutz niemals allein nach der Tönung.

Welcher UV-Schutzgrad eignet sich am besten für bestimmte Outdoor-Aktivitäten?

Während UV400 das universelle Minimum ist, kann das „ideale“ Schutzniveau je nach UV-Intensität und -Dauer der Aktivität leicht variieren. Nachfolgend finden Sie eine Aufschlüsselung der Empfehlungen für häufige Outdoor-Aktivitäten:

1. Lässige Outdoor-Aktivitäten (Spazierengehen, Gartenarbeit, Picknicks)

  • UV-Belastungsstufe: Mäßig (außer auf Sand, Schnee oder in großer Höhe).
  • Empfohlener Schutz: UV400 (ANSI Z80.3 oder EN 1836 Kategorie 3).
  • Warum: Diese Aktivitäten dauern normalerweise 1–3 Stunden, und obwohl die UV-Intensität geringer ist als in extremen Umgebungen, verhindert eine 100-prozentige UVA-/UVB-Blockierung kumulative Schäden. Wenn Sie zum Beispiel im direkten Sonnenlicht im Garten arbeiten, sind Ihre Augen stundenlang UV-Strahlung ausgesetzt – selbst kleine Schutzlücken können zu langfristigen Risiken wie Katarakten führen.
  • Zusätzlicher Tipp: Wählen Sie Gläser mit einer hellen bis mittleren Tönung (15–30 % Durchlässigkeit für sichtbares Licht), um den Komfort aufrechtzuerhalten, ohne die Sicht zu beeinträchtigen (wichtig für Aufgaben wie Unkrautjäten oder das Navigieren auf Gehwegen).

2. Wassersport (Strandtage, Schwimmen, Segeln)

  • UV-Belastungsniveau: Hoch (Wasser reflektiert 25–50 % der UV-Strahlung, was die Belichtung verdoppelt).
  • Empfohlener Schutz: UV400 (EN 1836 Kategorie 3 oder 4).
  • Warum: Ein längerer Aufenthalt am Strand oder auf dem Wasser bedeutet eine ständige UV-Belastung sowohl durch die Sonne als auch durch deren Reflexion im Wasser. Gläser der Kategorie 4 sind ideal für ganztägige Segel- oder Strandausflüge – sie blockieren fast 100 % der UV-Strahlung und reduzieren Blendung (durch polarisierte Gläser, die ein Bonus für Wasseraktivitäten sind).
  • Zusätzlicher Tipp: Entscheiden Sie sich für umlaufende Rahmen – sie blockieren UV-Strahlung, die von den Seiten eindringt (ein häufiger Spalt bei Standardrahmenkonstruktionen) und verhindern, dass Sand oder Wasser in Ihre Augen gelangen.

3. Bergaktivitäten (Wandern, Camping, Bergsteigen)

  • UV-Expositionsgrad: Extrem (UV-Intensität steigt um 10–12 % pro 1.000 Meter; Schnee reflektiert bis zu 80 % der UV-Strahlung).
  • Empfohlener Schutz: UV400 (EN 1836 Kategorie 4).
  • Warum: In Höhen über 2.000 Metern (z. B. beim Wandern in den Rockies oder Alpen) ist die UV-Strahlung deutlich stärker – selbst an bewölkten Tagen. Schnee erhöht das Risiko, indem er UV-Strahlung direkt in Ihre Augen reflektiert und so das Risiko einer Photokeratitis (Schneeblindheit) erhöht. Gläser der Kategorie 4 bieten die höchste UV-Blockierung und die dunkelste Tönung und schützen sowohl vor direkter als auch reflektierter UV-Strahlung.
  • Zusätzlicher Tipp: Kombinieren Sie eine Sonnenbrille mit einem breitkrempigen Hut – dies reduziert die UV-Strahlung der Augen von oben und von den Seiten und sorgt für eine zusätzliche Schutzschicht.

4. Sport (Radfahren, Laufen, Golf, Tennis)

  • UV-Expositionsgrad: Mäßig bis hoch (abhängig von der Dauer und dem Gelände; beim Radfahren auf offenen Straßen sind Sie stundenlang UV-Strahlung ausgesetzt, während auf Golfplätzen Gras vorhanden ist, das etwas UV-Strahlung reflektiert).
  • Empfohlener Schutz: UV400 (ANSI Z80.3 oder EN 1836 Kategorie 3).
  • Warum: Diese Aktivitäten erfordern ständige Bewegung und dauern oft 2–4 Stunden. Gläser der Kategorie 3 gleichen UV-Schutz und Sichtbarkeit aus – sie blockieren 100 % der UVA/UVB-Strahlung, ohne zu dunkel zu sein (wichtig für Sportarten, die schnelle visuelle Reaktionen erfordern, wie Tennis oder Radfahren).
  • Zusätzlicher Tipp: Wählen Sie zum Radfahren oder Laufen leichte Rahmen mit sicheren Nasenpads – sie bleiben während der Bewegung an Ort und Stelle und verhindern Lücken, durch die UV-Strahlung eindringen kann. Polarisierte Gläser reduzieren die Blendung durch Straßen oder Golfplätze und verbessern so Komfort und Leistung.

5. Autofahren (lange Autofahrten, Pendeln)

  • UV-Belastungsstufe: Mäßig (UV dringt durch Autofenster ein; Seitenfenster bieten oft nur geringen UV-Schutz).
  • Empfohlener Schutz: UV400 (EN 1836 Kategorie 3).
  • Warum: Auch bei kurzen Arbeitswegen sind Ihre Augen der UV-Strahlung durch die Windschutzscheibe ausgesetzt (die meisten Windschutzscheiben blockieren UVB, aber nicht alle UVA-Strahlen). Lange Autofahrten bedeuten stundenlange UV-Exposition, was das Risiko einer Ermüdung der Augen und langfristiger Schäden erhöht. Ideal sind Gläser der Kategorie 3 – sie sind nicht zu dunkel (damit Sie Verkehrszeichen und Fußgänger sehen können) und blockieren alle UVA/UVB-Strahlen.
  • Zusätzlicher Tipp: Vermeiden Sie Brillengläser der Kategorie 4 beim Autofahren – ihre dunkle Tönung verringert die Sicht in Tunneln, bei bewölktem Himmel oder in der Dämmerung und erhöht das Unfallrisiko.

Welche zusätzlichen Funktionen ergänzen den UV-Schutz für Outdoor-Sonnenbrillen?

UV-Schutz ist die Grundlage, aber auch andere Linsen- und Rahmenmerkmale erhöhen die Sicherheit und den Komfort bei Outdoor-Aktivitäten. Diese Funktionen sorgen zusammen mit UV400 für eine vollständig schützende Sonnenbrille:

1. Polarisierte Gläser

  • Was sie tun: Polarisierte Gläser blockieren horizontale Blendung (durch Wasser, Schnee, Straßen oder Sand), indem sie Lichtwellen herausfiltern, die von flachen Oberflächen reflektiert werden. Obwohl sie keinen zusätzlichen UV-Schutz bieten (sie arbeiten unabhängig voneinander), verringern sie die Belastung der Augen und verbessern die Sicht – entscheidend für Outdoor-Aktivitäten mit starker Blendung (z. B. Segeln, Snowboarden).
  • Wer braucht sie: Jeder, der Wassersport betreibt, Schneesport betreibt oder lange Strecken fährt. Für Aktivitäten in Waldgebieten (wo es weniger Blendung durch flache Oberflächen gibt) sind sie weniger notwendig.

2. Linsenmaterial

  • Polycarbonat: Die beste Wahl für Outdoor-Aktivitäten. Polycarbonat-Gläser sind bruchsicher (wichtig für Sportarten wie Radfahren oder Wandern, wo die Gläser beim Aufprall zerbrechen können) und blockieren auf natürliche Weise 100 % der UVA-/UVB-Strahlen (sie erfüllen die UV400-Standards ohne zusätzliche Beschichtungen). Sie sind außerdem leicht und daher bequem für den ganzen Tag.
  • Trivex: Ähnlich wie Polycarbonat, aber mit besserer optischer Klarheit – ideal für Aktivitäten, die eine präzise Sicht erfordern (z. B. Golf, Schießen). Trivex ist außerdem bruchsicher und UV400-zertifiziert.
  • Vermeiden Sie Glaslinsen: Glas ist schwer, zerbricht leicht und erfordert eine UV-Beschichtung, um den UV400-Standards zu entsprechen (die Beschichtung kann sich mit der Zeit abnutzen). Sie sind für die meisten Outdoor-Aktivitäten nicht geeignet.

3. Rahmendesign

  • Rundum-Rahmen: Wie bereits erwähnt, krümmen sich diese Rahmen um die Seiten des Gesichts und blockieren so die UV-Strahlung, die von den Schläfen eindringt. Sie sind für Aktivitäten mit hoher UV-Strahlung wie Snowboarden, Segeln oder Bergsteigen unerlässlich.
  • Verstellbare Nasenpads und Bügelspitzen: Diese sorgen für einen sicheren Sitz und verhindern, dass die Sonnenbrille bei Bewegung (z. B. Laufen, Radfahren) verrutscht. Durch eine lockere Passform entstehen Lücken, in die UV-Strahlung eindringen kann, wodurch die Wirksamkeit selbst der besten UV400-Gläser verringert wird.

4. UV-Schutzbeschichtungen (für Nicht-Polycarbonat-Linsen)

  • Wenn Sie ein Linsenmaterial wählen, das von Natur aus nicht UV400-beständig ist (z. B. CR-39-Kunststoff), stellen Sie sicher, dass es über eine UV-absorbierende Beschichtung (bei der Herstellung aufgetragen) oder eine UV-reflektierende Beschichtung (auf die Linsenoberfläche aufgetragen) verfügt. Diese Beschichtungen blockieren UVA- und UVB-Strahlen, können sich jedoch mit der Zeit abnutzen. Überprüfen Sie die Gläser daher regelmäßig auf Kratzer oder Abblättern (die die Wirksamkeit der Beschichtung verringern).

Welche häufigen Fehler sollten Sie bei der Auswahl des UV-Schutzes für Outdoor-Sonnenbrillen vermeiden?

Selbst mit den richtigen Informationen können häufige Fehler zu einem unzureichenden UV-Schutz führen. Darauf sollten Sie achten:

1. Wählen Sie „Mode-Sonnenbrillen“ ohne UV-Zertifizierung

  • Viele billige, modische Sonnenbrillen haben keinen UV-Schutz – sie sind lediglich getönt, um die Helligkeit zu reduzieren. Diese im Freien zu tragen ist schlimmer, als keine Sonnenbrille zu tragen, da die Tönung Ihre Pupillen erweitert und mehr UV-Strahlung eindringen lässt. Überprüfen Sie vor dem Kauf immer, ob die Etiketten UV400, ANSI Z80.3 oder EN 1836 entsprechen.

2. Angenommen, „polarisiert“ ist gleich „UV-geschützt“

  • Polarisation und UV-Schutz sind separate Funktionen. Bei einer polarisierten Linse kann es an UV-Schutz mangeln, während eine UV400-Linse möglicherweise nicht polarisiert ist. Kaufen Sie niemals polarisierte Sonnenbrillen, ohne zu bestätigen, dass sie auch den UV400-Standards entsprechen.

3. Verwendung alter oder beschädigter Sonnenbrillen

  • UV-Beschichtungen auf Brillengläsern, die nicht aus Polycarbonat bestehen, können sich mit der Zeit abnutzen und Kratzer auf Brillengläsern können zu Lücken im UV-Schutz führen. Ersetzen Sie die Sonnenbrille, wenn die Gläser zerkratzt sind, der Rahmen gebrochen ist (und dadurch locker sitzt) oder das UV-Zertifizierungsetikett verblasst ist (Sie können den Schutz nicht mehr bestätigen).

4. Kindersonnenbrillen vergessen

  • Kinderaugen sind anfälliger für UV-Schäden – ihre Pupillen sind größer und ihre Augenlinsen transparenter, sodass 70 % mehr UV-Strahlung die Netzhaut erreichen kann als bei Erwachsenenaugen. Wählen Sie immer eine UV400-Sonnenbrille für Kinder mit flexiblem Rahmen (für wachsende Gesichter) und stoßfesten Polycarbonatgläsern.

Indem Sie dem UV400-Schutz Priorität einräumen (durch ANSI- oder EN-Zertifizierungen unterstützt), den Schutzgrad an Ihre Aktivität anpassen und ergänzende Funktionen wie polarisierte Gläser und Rundumrahmen auswählen, stellen Sie sicher, dass Ihre Sonnenbrille Ihre Augen bei allen Outdoor-Abenteuern sicher und komfortabel hält.